Es gibt, sie, die Begebenheiten, die so kurios erscheinen, dass sie sich in der Mund zu Mund Propaganda halten und weiter erzählt werden. Von Mensch zu Mensch, von Individuum zu Individuum. Sie haben jetzt nicht die Größe, wie die Bloody Mary Legende, aber dennoch sind sie einen Augenblick der Aufmerksamkeit wert. Im Folgenden eine kleine Übersicht an gängigen Sagen, wie ich sie im Internet gefunden habe.
About:
Moderne Sagen, auch moderne Mythen, Großstadtlegenden (englisch urban legends, urban myths, urban tale, contemporary legend; japanisch 都市伝説 Toshi Densetsu; spanisch leyenda urbana), verwandt mit Ammenmärchen und Schauermärchen, sind mehr oder weniger skurrile Anekdoten, die mündlich, inzwischen häufig auch per E-Mail oder über soziale Netzwerke (oft als Hoax), weitergegeben werden und deren Quelle sich in aller Regel nicht mehr zurückverfolgen lässt. In seltenen Fällen werden sie auch, bedingt durch unzureichende Recherche, als Nachrichten in einem oder mehreren Medien verbreitet (Zeitungsente). Der Begriff urban wird als Synonym für modern verwendet.
Die Protagonisten moderner Sagen sind meist nicht namentlich bekannt. Oft wird berichtet, die jeweilige Geschichte sei dem Freund eines glaubwürdigen Bekannten passiert. Daher stammt die englische Bezeichnung „FOAF tales“: „Friend of a friend tales“. (Quelle: wikipedia)
Der Hanfblatt Friseur
Vor etwa zehn Jahren ging ein junger Mann zum Friseur. Nach seinen Wünschen gefragt, erklärt er der Friseuse, dass er die Haare ganz kurz geschnitten haben möchte und dann soll sie ihm „a Hanfblatt“ einrasieren. Die Friseuse (Chefin des Ladens) ist etwas irritiert und fragt zur Sicherheit nochmal nach. Der Kunde bestätigt seinen Wunsch und sie beginnt zu schneiden.
Allerdings rasiert sie ihm nicht die Form eines Hanfblatts ins Haar, sondern schreibt fein säuberlich das Wort „Hanfblatt“ quer über den Hinterkopf.
Angeblich um das Jahr 2000 rum im Raum Dingolfing-Landau / Bayern passiert. (Quelle: Sagen.at)
Der falsche Schüler Ölbaum
Eine ältere Lehrerin an meiner Schule hat öfters davon erzählt, als sie Referendarin in Niedersachsen war:
Damals gab es noch keine gedruckten Schülerlisten sondern nur handschriftliche Listen in Klassenbüchern und ähnliches. Da hat sich eine Klasse einen Scherz erlaubt und einfach noch einen nicht existierenden Schüler Ölbaum mit auf die Liste dazu geschrieben. Wenn einer mal einen Verwandten oder Freund im passenden Alter zu Besuch hatte, ist der mit in die Schule gekommen und hat sich als Ölbaum ausgegeben. Der hat sich dann für die Fehlzeiten entschuldigt, gefälschte Atteste mitgebracht und ein paar Beiträge im Unterricht geleistet. Bei Klassenarbeiten hat immer einer von den Schülern der als erstes fertig waren noch schnell in einem extra Heft die Klassenarbeit von Ölbaum geschrieben und unauffällig abgegeben. Der ganze Schwindel blieb erstmal unentdeckt. Als dann Zeugnisskonferez war, war meine Lehrerin als Referendarin dabei. Das Kollegium hat über den Schüler Ölbaum beraten und war sich nicht sicher wie es mit dem weiter gehen soll. Hohe Fehlzeiten, anscheinend kränklich, wenn anwesend meist nur wirre Beiträge und ziemlich mäßige Ergebnisse in den Klassenarbeiten, die aber immerhin alle offiziell mitgeschrieben wurden. Manche Lehrer wollten dem wohl eine sechs geben, damit er sitzen bleibt oder die Schule wechselt, ein paar Gutmenschen gaben ihm eine zwei oder drei, weil der Schüler noch zu retten sei und angeblich bei ihnen weniger gefehlt hätte und gute Sachen gesagt hätte, etc. Das ganze flog erst auf, als die Zeugnisse verteilt wurden und Ölbaum leider verhindert war. (Quelle: Sagen.at))
Junggesellenabschied
Es wird erzählt, dass ca. 15 Leute zu einem Jungesellenabschied im Emsland um die Häuser zogen. Nachdem sie so ziemlich besoffen waren, legten sie sich im Garten des Bräutigams schlafen. Ein paar blieben aber wach und wollten sich einen Scherz erlauben. Sie nahmen Bauschaum und sprühten damit den Stiefel des Bräutigams aus. Dieser wachte am nächsten Morgen mit Schmerzen auf. Das Bein musste amputiert werden, er starb kurz darauf. Der verantwortliche Freund beging Selbstmord. (Quelle: Sagen.at)
Das erste Date
Ein junges Pärchen fährt zum Rummachen an ein ruhiges Plätzchen im Wald, auf ihrer Fahrt hören sie die Nachrichten, in denen von einem ausgebrochenen Kriminellen berichtet wird. Als sie am Platz angelangt sind und sich gegenseitig die Lippen wund küssen, hört sie ein Geräusch. Er beruhigt sie, dass es nichts gewesen wäre und will weiter machen, doch da hört sie wieder ein Geräusch und dieses Mal hat auch er es gehört. Panisch bittet sie ihn, dass sie wieder nach Hause fahren, aber er will sein Mädchen beeindrucken und meint, dass er mal nachsehen werde, wer sich da einen Spaß erlaubt. Er sagt ihr, sie solle das Auto abschließen und verschwindet. Sie wartet zehn Minuten und er kommt nicht wieder, nach 15 Minuten beginnt sie, sich ernsthaft Sorgen zu machen. Gerade, als sie hinaus will, um ihn zu suchen, hört sie ein kratzendes Geräusch auf dem Autodach, das einfach nicht aufhören will. Voller Panik und in Gedanken bei dem flüchtigen Kriminellen rückt sie auf den Fahrersitz, startet den Wagen und fährt zur nächsten Polizeistation, um ihnen alles zu erzählen. Als die Polizisten an den Ort fahren, an dem das Auto gestanden hat, sehen sie die Leiche des Freundes kopfüber an einen Baum gebunden, im Wind schwingt er leicht hin und her. Das Geräusch kam von seiner Hand, die im Wind über das Autodach strich. (Quelle: germanblogs.de)
Der Hund
Eine Frau wohnt seit dem Tod ihres Mannes alleine in ihrem Haus und hat sich auf Anraten ihrer Tochter einen Hund zugelegt, damit sie sich sicherer fühlt. Sie liebt den Hund über alles und er schläft direkt neben ihrem Bett. Immer wenn sie nachts aufwacht, streckt sie ihre Hand herunter und er leckt sie zur Beruhigung. Eines Nachts wird sie von Geräuschen im Haus geweckt, da sie aber den Hund nicht bellen hört, vermutet sie, dass sie es nur geträumt hat. Sie streckt ihre Hand herunter und beruhigt sich, als diese geleckt wird. Als sie am nächsten Tag aufwacht, liegt der Hund nicht neben ihrem Bett. Sie geht langsam in die Küche und erstarrt vor Schreck: An der offenen Hintertür hängt ihr toter Hund, ein Zettel um seinen Hals gewickelt, der sagt: Auch Einbrecher können lecken. (Quelle: germanblogs.de)
Rauschgift auf dem Stickerbild
Eine Frau erzählt Ihrer Freundin, dass ihr 4-jähriges Kind immer so „komisch“ war, wenn es vom Spielplatz kam. Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe sie das Kind unauffällig beobachtet. Nachdem ihr Kind einige Zeit auf dem Spielplatz war, sei ein Mann gekommen und habe dem Kind ein Stickerbild gegeben und es aufgefordert, die Rückseite abzulecken.
Die Frau habe das Bild an sich genommen und in ein Labor gebracht. Da habe man herausgefunden, dass die Rückseite mit Rauschgift beklebt war.
Quelle: Email-Zusendung von Helmut Köln, 15. Oktober 2003, der diese Geschichte von einer Arbeitskollegin gehört hat, die es wiederum aus dem Bekanntenkreis hat.
Variante als Flugblatt:
St. Bernard Krankenhaus Kamp-Lintfort
Clemens-Hospitals Geldern
Sehr wichtig Bitte aufmerksam lesen ! Sehr wichtig
Es gibt eine neue Art von Drogen, die den Kindern angeboten wird:
Sie wurde zuerst in der Schweiz in Umlauf gebracht, aber in kürzester
Zeit wird es sie in ganz Europa geben!
In den USA werden Abziehbilder verkauft, die
sich BLAUER STERN nennen
Es handelt sich dabei um kleine weisse Papierchen, die mit Sternchen
bedruckt sind. In jedem dieser Sternchen ist die gefährliche Droge LSD
enthalten. Durch Berührung dieser Sterne wird die Droge über die Haut
in die Blutbahn gebracht
Der Inhalt dieser Papierchen hat die Form einer Briefmarke, auf der farbige Figuren wie z. B.
Supermann, Walt Disney-Figuren
Schmetterlinge usw.
aufgedruckt sind.
Die Abziehbilder werden von grösseren Kindern an die Kleineren verschenkt. Die Kleinen sind dann für die Erwachsenen die neuen Kunden. Ein Kind, das mit diesen Drogen in Berührung kommt, riskiert
eine Reise, die fürchterliche Folgen haben kann.
Es gibt noch zwei weitere Typen dieser Art:
Der eine nennt sich ROTE PYRAMIDE und ist mit kleinen vielfarbigen
Punkten bedruckt, die in einer Pyramide zusammenlaufen.
Der andere nennt sich WINDOW LANE, auf diesem ist eine Grille
abgedruckt.
Auch diese Bilder sind mit Drogen präpariert.
Informieren Sie Ihre Kinder über diese neue Art von Drogen. Falls Sie
oder Ihre Kinder ein oder mehrere von diesen Bildern sehen, fassen Sie
sie auf keinen Fall an ! Sie sind sehr gefährlich und könnten
Strychnin enthalten.
Sollte doch ein Kind mit einer dieser Drogen in Kontakt gekommen sein,
achten Sie auf folgende Anzeichen:
HALLUZINATIONEN
VERHALTENSVERAENDERUNGEN
ERBRECHEN
FIEBER
TEMPERATURSCHWANKUNGEN USW.
Wir bitten Sie, von diesem Schreiben eine Kopie zu machen und sie an
Freunde und Bekannte weiterzugeben um andere zu informieren, damit
auch deren Kinder vor solchen Drogen geschützt bleiben
Danke für Ihre Mithilfe (Quelle: allmystery.de)
Das Wrack am Hügel
Arizona California, USA
Die Arizona Highway Patrol entdeckte einen großen Klumpen von zerfetztem Metall an einem Hügel der um eine Straßenkurve aus der Landschaft ragt. Das Wrack sah auf den ersten Blick wie ein Flugzeugwrack aus, aber nach genauerer Betrachtung stellte sich der Klumpen Metall als Autowrack heraus. Der Autotyp konnte nicht auf Anhieb ermittelt werden, denn der Grad der Zerstörung war so groß, dass es schwierig war zu bestimmen, was das genau war. Erst Laboruntersuchungen ergaben den genauen Tathergang:
Es sah so aus als ob ein ehemaliger Air Force Sergant sich irgendwie ein JATO beschafft hatte. Ein JATO (Jet Assisted Take Off Unit) ist also eine Art Rakete zur Starthilfe von großen Militärflugzeugen für kurze Startbahnen. Er fuhr mit seinen Chevy Impala hinaus in die Wüste und fand eine lange, gerade Straße. Dann lud er das JATO in sein Auto, gab Gas und zündete die Rakete etwa 6 km von der später en Unfallstelle entfernt. Diese Distanz konnte aufgrund der klaren Verbrennungsspuren im Asphalt ermittelt werden. Das Raketengefährt erreichte rasch eine Geschwindigkeit von 370 bis 450 km/h und fuhr, oder eher ‚flog‘, noch ca. 20 Sekunden weiter. Der Fahrer wurde G-Kräften ausgesetzt, mit denen normalerweise nur Jet-Piloten mit eingeschaltetem Afterburner im Dogfight zu kämpfen haben. Das Geschoss verblieb noch zirka 4 Kilometer (15-20 Sekunden) auf einer geraden Strecke bevor der Fahrer die Bremsen betätigte, die sofort schmolzen. Die Pneus explodierten und hinterliessen eine dicke Gummispur auf dem Asphalt. Danach hebte das Gefährt ab und donnerte noch etwa 2 Kilometer weit geradeaus durch die Gegend, bis es in einer Höhe von 40 Metern den besagten Hügel rammte und einen etwa einen Meter tiefen Krater in die Felswand schlug.
Die Überreste des Fahrers waren spärlich. Es wurden kleine Stücke von Knochen, Zähnen und Haaren gefunden und von den Überresten des Lenkrads konnte man noch Fingernägel und Knochenreste kratzen.
Ironischerweise befand sich auf dem Gefährt ein immer noch lesbarer Aufkleber mit der Aufschrift: „Wie finden Sie meinen Fahrstil? Wählen Sie 1-800-EAT-CRAP.“ (Quelle: allmystery.de)
Die Katze in der Mikrowelle
Fünf Jahre Haustierverbot hat eine Britin von einem Gericht aufgebrummt bekommen. Sie hatte eine Katze in die Mikrowelle gesteckt, weil das Tier Flöhe hatte.
London – Eine Sprecherin der britischen Gesellschaft zur Verhinderung von Grausamkeiten gegen Tiere sagte, die 31-Jahrige aus dem südenglischen Crawley habe vor Gericht gestanden, ihre Katze in die Mikrowelle gesteckt zu haben, nachdem sie ein Floh des Tieres gebissen habe.
„Die Katze wurde mindestens eine Minute lang gekocht“, berichtete die Sprecherin. Danach habe die Besitzerin das Tier aus der Mikrowelle geholt, es jedoch aus dem Fenster geworfen, weil es heiß gewesen sei. Das gleich darauf verendete Tier habe sie im Garten vergraben.
Vor Gericht machte die Angeklagte geltend, sie habe vor der Tat ziemlich viel getrunken. Das Gericht verbot ihr für fünf Jahre Haustiere zu halten und gab ihr zwei Jahre Bewährungszeit, bevor es über eventuelle weitergehende Strafen entscheidet (Quelle: allmystery.de)
Der Haken
Der Anrufer
Die Tramperin
Ein Autofahrer mitlernen Alters sieht auf der nächtlichen Landstraße, kurz vor einer Autobahnauffahrt eine junge und hübsche Anhalterin. Er beschließt sie mit zu nehmen damit ihr auch gar nix passiert.
Kurz vor 24Uhr stiegen ihr Tränen in die Augen, der Mann ist der festen Überzeug das sie Angst vor der Standpauke ihrer Eltern habe. Er versucht sie zu beruhigen.
Als er mit seiner Ansprach fertig war erwartet er die Reaktion der Anhalterin. Als er zu ihr Blickte fuhr ihm der Schreck in die Knochen den die Anhalterin saß nicht mehr auf ihrem Platz.
Der Gurt war noch eingerastet. Da es dafür ein logische Erklärung geben muss fuhr der Mann ein Stück zurück um zu schauen ob sie raus gefallen war.
Als er sie nicht finden konnte beschloss er trotzdem zu der Adresse in den Dorf zu fahren.Als er dort angekommen ist stand schon die Familie der Anhaltern vor der Tür. ER stotterte in Stichpunkten die Ereignisse als ein Mann auf den Autofahrer zukam und ihm den Arm um die Schulter legte sage der fremde Mann. „Das macht sie immer an ihrem Todestag.“
Auf dem Friedhof fand man seine Jacke auf den Grabstein der Anhalterin hängen… (Quelle: horrornerds)
Der Babysitter
Die Frau an der Straßenbahnhaltestelle
Erst kürzlich saß ich mit einer Freundin in Heidelberg in der Straßenbahn, als sie mich plötzlich fragte, ob
ich die Frau kenne, die immer an der Ecke Bergheimer Strasse stehe.
Die Frau kannte ich nicht und so erzählte mir die Freundin, sie habe gehört, dass eben diese Frau dort jeden Abend an der Kreuzung stehe. Sie täte das, weil sie dort mit ihrem Mann vor Jahren unterwegs gewesen sei, dieser habe sie dort aus dem Auto aussteigen lassen und soll gesagt haben, dass er sie gleich wieder abhole.
Seither warte sie jeden Abend auf ihren Mann. (Quelle:sagen.at)
The End
Nun, damit haben Sie schon so Einige. Und noch mehr finden Sie über die entsprechenden Links, falls ich jetzt ihr Interesse geweckt haben sollte. Auf zum nächsten Artikel.
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